Faitája ist eine Anhängerin der Mondgöttin Sarkans aus dem Volk der Ketadiaphon. Sie war Schülerin an der Magierakademie in Atlam und ist eine der 12 Helden.
Faitája trat stets in Erscheinung in einem schimmernden Gewand in weiß und silber, mt einer großen silbernen Scheibe, die hinter ihrem Kopf im Nacken angebracht war und ihr Gesicht so einrahmte.
Ein Gitter aus Mondsteinen rahmte gelegentlich ihr Gesicht und verlieh ihren Worten größere Reichweite und heilende Kräfte.
Zu ihren Hilfsmitteln zählte außerdem eine silberne Schüssel.
Nach dem Schluss des Übereinkommens am Ende des Magierkrieges blieb Faitája im Dazwischen zurück um Verwundete zu heilen, und verblieb schließlich permanent dort. Es ist auch Ihr unklar, warum sie am Leben blieb.
Nachdem Deon sich an das Tribunal gebunden hatte und es mit seiner Kraft speiste heilte sie ihn jeden Abend von der dadurch ausgelösten Erschöpfung, um ihn am Leben zu halten.
Faitája trat zum ersten Mal im Sommerfeldzug 1324 in Erscheinung und bewachte den Brunnen, der für die Prüfungen des Tribunals benötigt wurde.
Sie sah ihre Akademie in Atlam als bedeutsamer als diejenige in Allakain. Sie und ihr gesamtes Volk, haben starke Vorbehalte gegenüber den Rhînländern. So würden sie Beispielsweise nie einen heilen, Verfemte hingegen schon.
Ihr Wesen ist geprägt von ihrer Berufung als Heilerin und Seelsorgerin. So nahm sie zum Beispiel großen Anteil daran, die Seelen der im Dazwischen verstorbenen einen Übergang zu gewährleisten um ihnen Ruhe und Frieden zu schenken.